Matthias Uhlich

Matthias Uhlich (Hong Zhi)

Jahrgang 1952, verheiratet, wohnhaft in Salzweg-Strasskirchen, Pfarrer i.R., Religionslehrer i.R.

 

Meditationspraxis seit mehr als 30 Jahren.

Von Willigis Jäger (OSB), Kyo-un Roshi als Zen-Lehrer der Zen-Linie "Leere Wolke Zen-Linie Willigis Jäger" bestätigt.

Seit 2019 enge Verbindung zu Meister Hsin Tao und dessen Kloster in Taiwan.

Kontemplationslehrer der Würzburger Schule der Kontemplation (WSDK).


Seit Jahren regelmäßige Leitung von Meditationsgruppen, Meditationstagen (Sesshins) und Zen-Einführungskursen.

 

Als spiritueller Lehrer möchte ich Menschen auf ihrem Erfahrungsweg zu sich selbst und in die Wirklichkeit, die sich jenseits unserer Ich-Struktur öffnet, begleiten. (Diese Wirklichkeit hat viele Namen, man nennt sie Seins- oder Urgrund, Wesensnatur, Dharma, Gott/-heit, Liebe, Leere und vieles mehr.)

 

Es gibt verschiedene Wege, um zu mir zu finden. Der Zen-Weg ist einer und seine Form ist die tägliche Meditationspraxis im persönlichen Bereich und die regelmässige Meditationserfahrung in der Gruppe (Sangha).

Während der gemeinsamen Meditationszeiten im Zendo (Meditationsraum) gibt es die Möglichkeit zu Einzelgesprächen (Dokusan). Auch außerhalb dieser Zeiten ist nach Absprache Gelegenheit für Gespräche.

 

Vorträge (Teishos) und das Gespräch in der Gruppe versuchen, unseren Weg zu reflektieren und wollen ermutigen, weiter in der Übung zu bleiben. 


Wesentlich ist, dass der/die Einzelne seinen/ihren ganz eigenen, unverwechselbaren Weg geht. Dabei ist die Gruppe (Sangha) als tragende Kraft und als Projektionsfeld wichtig und hilfreich.

 

Der spirituelle/mystische Weg ist nicht nur eine Übung im geschützten Meditationsraum, sondern findet vor allem im Alltag statt und bewährt sich im täglichen Leben. Spirituelle Erfahrungen in unser „normales“ Leben zu integrieren, wird so zu einer wichtigen Übung und ist das eigentliche Ziel dieses Weges.

 

Mein Wunsch ist, dass all jene, die in dieser Übung sind und diesen Weg gehen, mehr und mehr zu einer lebendigen Weggemeinschaft werden, die sich gegenseitig trägt, stützt und ermutigt - und sich für andere Menschen, ja, dem ganzen Leben gegenüber öffnet. „Einfach Mensch sein“ (Willigis Jäger) - das ist der eigentliche Sinn unseres spirituellen Weges!

Share by: